Das Ausmaß des Angriffs ist groß: Phishing-E-Mails oder Viren. Allein im vergangenen Jahr wurden 79 % der Deutschen Opfer von Internetkriminalität. Das sind die Ergebnisse einer Bitkom-Umfrage unter 1.000 Internetnutzern in Deutschland. Die Ermittlungen wurden telefonisch durchgeführt. Nur 21 % der Befragten waren noch nie von einem Vorfall mit Internetkriminalität betroffen. Das ist eine deutliche Steigerung im Vergleich zum Vorjahr: 2020 blieben nur 34 Menschen von Cyberattacken verschont.
Die Umfrage zeigte auch, welche Angriffe die Befragten erlitten haben. 47 % waren mit Malware infiziert und 39 % berichteten, dass persönliche Daten ungefragt an Dritte weitergegeben wurden. 19 % wurden Opfer von Online-Shopping-Betrug und 15 % wurden Opfer von Online-Banking-Betrug. Darüber hinaus beschwerten sich 21 Prozent über verbale Angriffe im Internet und 14 Prozent sahen sich mit extremistischen Inhalten konfrontiert. Entsprechend groß war die Unsicherheit bei den Umfrageteilnehmern. 77 % glauben, dass ihre Online-Daten nicht sicher sind, und nur 20 % glauben, dass sie sicher sind. „Cyberkriminelle sind heute so zahlreich wie nie zuvor“, sagte Bitkom-Präsident Achim Berg. "Angriffe sind heute schwerwiegender als noch vor einigen Jahren. Anstatt einfach nur Viren über das Internet zu verbreiten, setzen Kriminelle auf organisierte Angriffe - auch auf private."
Infolgedessen ist die Angst vor Online-Missbrauch unter den Deutschen im vergangenen Jahr gestiegen. Laut Umfrage ist die illegale Nutzung personenbezogener Daten durch Unternehmen mit 85 % das Problem Nummer eins, gefolgt von Malware mit 83 %. Die illegale Nutzung von Passwörtern und Accounts rangiert mit 62 Prozent an dritter Stelle der Angstszenarien. Darüber hinaus fühlten sich 27 % durch Online-Hassreden bedroht, und 26 % befürchteten Beleidigungen oder Mobbing und sexuelle Belästigung im Internet. Hinzu kommt ein hohes Maß an Misstrauen unter den Befragten. 63 % der Befragten machen sich am meisten Sorgen um die Regierung. Außerdem vertrauen 61 % den Nachrichten nicht, 60 % vertrauen der Polizei nicht und 59 % vertrauen den Politikern nicht. Allerdings war das Misstrauen gegenüber sozialen Netzwerken mit 68 % am höchsten. Auf der anderen Seite gibt es mehr Vertrauen in Online-Händler.
88 % der Internetnutzer fühlen sich für den Schutz ihrer Daten verantwortlich. Nur 8 Prozent sind dem Staat und 2 Prozent Internetprovidern oder Hard- und Softwareherstellern zuzurechnen. Aus Sicherheitsgründen nutzen 86 % Virenschutzprogramme und 71 % Firewalls. Aber auch ein Backup in der Cloud ist eine Option. 35 % sichern ihre PC-Daten online. Zusätzlich nutzen 28 % eine VPN-Verbindung und 23 % einen Passwort-Safe. Anders sieht es hingegen bei der Smartphone-Sicherheit aus: Nur 43 % der Befragten nutzen ein Virenschutzprogramm auf ihrem Smartphone. Im Gegensatz dazu verlassen sich 38 % auf die Cloud für Backups. 18 % verwenden einen Passcode-Safe auf ihrem Gerät und 14 % schützen ihre Handykamera.
Das Ausmaß des Angriffs ist groß: Phishing-E-Mails oder Viren. Allein im vergangenen Jahr wurden 79 % der Deutschen Opfer von Internetkriminalität. Das sind die Ergebnisse einer Bitkom-Umfrage unter 1.000 Internetnutzern in Deutschland. Die Ermittlungen wurden telefonisch durchgeführt. Nur 21 % der Befragten waren noch nie von einem Vorfall mit Internetkriminalität betroffen. Das ist eine deutliche Steigerung im Vergleich zum Vorjahr: 2020 blieben nur 34 Menschen von Cyberattacken verschont.
Die Umfrage zeigte auch, welche Angriffe die Befragten erlitten haben. 47 % waren mit Malware infiziert und 39 % berichteten, dass persönliche Daten ungefragt an Dritte weitergegeben wurden. 19 % wurden Opfer von Online-Shopping-Betrug und 15 % wurden Opfer von Online-Banking-Betrug. Darüber hinaus beschwerten sich 21 Prozent über verbale Angriffe im Internet und 14 Prozent sahen sich mit extremistischen Inhalten konfrontiert. Entsprechend groß war die Unsicherheit bei den Umfrageteilnehmern. 77 % glauben, dass ihre Online-Daten nicht sicher sind, und nur 20 % glauben, dass sie sicher sind. „Cyberkriminelle sind heute so zahlreich wie nie zuvor“, sagte Bitkom-Präsident Achim Berg. "Angriffe sind heute schwerwiegender als noch vor einigen Jahren. Anstatt einfach nur Viren über das Internet zu verbreiten, setzen Kriminelle auf organisierte Angriffe - auch auf private."
Infolgedessen ist die Angst vor Online-Missbrauch unter den Deutschen im vergangenen Jahr gestiegen. Laut Umfrage ist die illegale Nutzung personenbezogener Daten durch Unternehmen mit 85 % das Problem Nummer eins, gefolgt von Malware mit 83 %. Die illegale Nutzung von Passwörtern und Accounts rangiert mit 62 Prozent an dritter Stelle der Angstszenarien. Darüber hinaus fühlten sich 27 % durch Online-Hassreden bedroht, und 26 % befürchteten Beleidigungen oder Mobbing und sexuelle Belästigung im Internet. Hinzu kommt ein hohes Maß an Misstrauen unter den Befragten. 63 % der Befragten machen sich am meisten Sorgen um die Regierung. Außerdem vertrauen 61 % den Nachrichten nicht, 60 % vertrauen der Polizei nicht und 59 % vertrauen den Politikern nicht. Allerdings war das Misstrauen gegenüber sozialen Netzwerken mit 68 % am höchsten. Auf der anderen Seite gibt es mehr Vertrauen in Online-Händler.
88 % der Internetnutzer fühlen sich für den Schutz ihrer Daten verantwortlich. Nur 8 Prozent sind dem Staat und 2 Prozent Internetprovidern oder Hard- und Softwareherstellern zuzurechnen. Aus Sicherheitsgründen nutzen 86 % Virenschutzprogramme und 71 % Firewalls. Aber auch ein Backup in der Cloud ist eine Option. 35 % sichern ihre PC-Daten online. Zusätzlich nutzen 28 % eine VPN-Verbindung und 23 % einen Passwort-Safe. Anders sieht es hingegen bei der Smartphone-Sicherheit aus: Nur 43 % der Befragten nutzen ein Virenschutzprogramm auf ihrem Smartphone. Im Gegensatz dazu verlassen sich 38 % auf die Cloud für Backups. 18 % verwenden einen Passcode-Safe auf ihrem Gerät und 14 % schützen ihre Handykamera.